Page 20 - stadtland magazin März 2022
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Deshalb fördern wir unsere Auszubildenden durch   wieder  auch  Jahrgangsbeste oder  Kammersieger
                                              unterschiedliche Mentoren und Angebote und er-  zu beglückwünschen!“, so Brinkkötter zufrieden.
                                              möglichen ihnen so ihren persönlichen Sprung in   Ganz  aktuell  beglückwünscht  die  Geschäftslei-
          WF Maschinenbau hat sich bereits vor vielen Jah-  die Zukunft.“, erklärt Ausbildungsleiterin Susanne   tung, die Ausbilder sowie das gesamte Team von
          ren gegen das klassische Konzept der Lehrwerk-  Brinkkötter. Das spüren offenbar auch die Jugend-  WF  Maschinenbau  Herrn  Robin  Funke,  der  im
          statt entschieden und setzt erfolgreich auf die pro-  lichen: Während viele Unternehmen in der Region   Ausbildungsberuf  Feinwerkmechaniker  die  Prü-
          duktive Mitarbeit der Auszubildenden vom ersten   über die steigenden Abbruchquoten in der Berufs-  fung als Innungsbester abgelegt hat.
          Tag an.                             ausbildung klagen, hat es bei WF Maschinenbau in
                                              der Vergangenheit kaum junge Menschen gegeben,
                                              die ihre laufenden Ausbildungen abgebrochen ha-
                                              ben. „Das macht uns natürlich glücklich und zeigt,   Für den Ausbildungsstart 2023 sind sechs Ausbil-
                                              dass unser Weg der richtige ist.“, so Brinkkötter.   dungsplätze geplant: je zwei im Bereich Elektronik
                                                                                  (Fachrichtung  Automatisierungstechnik),  Fein-
                                              Bei der sehr individuellen Ausbildung der neuen   werkmechanik  (Fachrichtung  Maschinenbau)  und
          so Geschäftsführer Dr. Bodo Fink. Der Nachwuchs   Teammitglieder legt  das Ausbilderteam  rund um   Metalltechnik  (Fachrichtung  Zerspanung).  Inter-
          wird sofort als Teil des Teams in die täglichen Rou-  Susanne  Brinkkötter  großen  Wert  darauf,  dass   essierte junge Menschen und deren Eltern können
          tinen eingearbeitet und ist vom ersten Moment an   auch die Prüfungsvorbereitung persönlich auf den   das Unternehmen auf den Auszubildenden-Messen
          direkt daran beteiligt, dem Kunden eine optimale   jeweiligen Auszubildenden und die entsprechende   in  Sendenhorst,  Warendorf,  Ahlen  oder  Beckum
          Maschine zu bauen! „Das ist es, was wir tun und   Prüfung zugeschnitten ist.   oder  bei  der  HandWerkStatt  der  Handwerkskam-
          das ist es, was unsere Azubis lernen sollen!“, sagt                     mer Münster kennenlernen. Außerdem bietet WF
          Fink – überzeugt davon, dass ein junger Mensch                          Maschinenbau  auch  Berufsorientierungstage,  an
          am besten lernt, wenn er als Teil des Teams einen                       denen die Jugendlichen selbst sich direkt vor Ort
          wertvollen Beitrag leisten kann.                                        einen Einblick in das Unternehmen und dessen Mit-
                                                                                  arbeitende machen können. Erstmals entsendet das
                                                                                  Unternehmen im Zuge des Projektes „Ausbildungs-
                                                                                  botschafterinnen und Ausbildungsbotschafter“  der
          Erklärtes  Ziel von WF  Maschinenbau  ist  es,  die                     Handwerkskammern  auch  vier  Auszubildende,
          Auszubildenden  langfristig  im  Unternehmen  zu                                                        -
          halten. „Die Ausbildung hat bei uns einen beson-                        szczyk, Sinan Serdar die Schulen in Nordrheinwest-
          deren  Stellenwert.  Gut  ausgebildete  Fachkräfte   erläutert Brinkkötter den Unterschied zu vielen an-  falen besuchen und den Schülerinnen und Schülern
          sind  unabdingbar,  um  wettbewerbsfähig  zu  sein.   deren Unternehmen. „Wir sind stolz darauf, immer   ihre Berufe nahebringen.
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