Page 3 - stadtland magazin Januar 2021
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S T AD TLAND MA G A ZIN | GED ANKEN
in uns wachsen kann! Denn Neues beginnt jeden auch nie vergessen: Sei gut zu dir selber und nimm
Tag. Aber erneuern heißt durchaus auch, uns er- dich selbst so an, wie du bist. Denn nur was wir
neuern zu denen, die wir sind und dass wir dazu angenommen haben, können wir auch verändern.
dann aber auch neue Verhaltensweisen und Denk- Vor wichtigen Entscheidungen brauchen wir auch
formen für unser Leben einüben. Wir können uns Mut. Aber wir haben nie die Garantie, dass eine
jeden Tag für oder gegen das Leben entscheiden, Entscheidung absolut richtig ist, denn es gibt nie
denn jeden Tag, wenn wir morgens aufstehen, liegt den absolut richtigen Weg. Trotzdem müssen wir
es in unserer Freiheit, wie wir zu unserem Leben uns an Wegkreuzungen des Lebens entscheiden,
MOMENT MAL BITTE stehen. Das heißt dann auch: offen sein für die denn wir können nur einen Weg gehen, wenn wir
Nur Mut: Wir sind vielen Begegnungen, die wir täglich erleben dür- weiterkommen möchten. Und jeder Weg wird auch
fen, denn durch sie können wir uns auch immer
irgendwann mal in einen Engpass führen, durch
nicht allein! wieder wandeln lassen und einfach leben. Einfach den wir hindurchmüssen, damit unser Leben weit
werden kann. Denn dann können wir auch ande-
leben heißt aber auch, im Einklang mit sich selbst
leben und einfach nur da sein. Und das wiederum ren unsere Zuwendung schenken. Und das bleibt
bedeutet: voll Freude und Leidenschaft leben und nicht unbelohnt. Denn das Glück dessen, dem man
genießen können. Zum Glück braucht es dazu gar geholfen hat, strahlt auf den Helfer zurück. Liebe-
Einfach da sein und mit der nicht viel. Es braucht nur die Achtsamkeit. Wenn voll mit sich selbst umgehen heißt: Wo fi nde ich
Hoff nung leben – Gedanken von wir dankbar sind für das, was wir wahrnehmen, Orte der Geborgenheit, an denen ich ganz daheim
Wolfram Opperbeck dann können allein die gesunden Augen schon eine bin, im Einklang mit mir selber. Und für das Le-
Quelle des Glücks sein. Und es ist sehr empfeh- ben mit anderen und für sie, aber auch das Leben
Ich bin ja nicht mehr der Jüngste, aber so etwas lenswert, daran zu denken, sich Zeit für sich selber mit mir selbst heißt: in der Hoffnung leben, dass es
wie im vergangenen Jahr habe ich im ganzen Le- zu nehmen. Also lasst uns doch immer wieder Zeit gut wird, dass das Leben gelingt. Ja, dazu können
ben noch nicht erlebt. Und das wird nicht nur mir für uns selber nehmen, mit ihr achtsam umgehen wir jetzt wieder ein neues Jahr lang beitragen. Gibt
so gegangen sein. Deshalb können wir nur hof- und sie fl ießen lassen. Denn wenn wir sie wahrneh- doch Hoffnung für ein erfülltes Leben, oder? Und
fen, dass unser Leben im kommenden Jahr ohne men, erspüren wir auch ihr Geheimnis. Und das dabei gilt: Bleibe innerlich nicht stehen, habe Mut
Corona wieder besser wird und mehr Zuversicht kann doch für die Gestaltung nicht nur des eige- zum weiteren Leben und folge deiner Sehnsucht,
und Hoffnung ausstrahlen kann. „Das Leben geht nen Lebens gut helfen, oder? Ja, es ist nie zu spät, denn sie weitet das Herz und lässt uns das, was wir
weiter. Und allem Beginn liegt ein Zauber inne“, mit dem Leben wieder anzufangen. Ich muss dabei täglich erfahren, auf viel intensivere Weise erleben
sagt Pater Anselm Grün. Ja, im neuen Jahr heißt aber gar nicht alles Mögliche nachholen. Ja, über und dann auch richtig umsetzen. Dazu viel Glück
das dann wohl auch: etwas in die Hand nehmen, solche Worte muss man wohl öfter mal etwas tie- und ein erfolgreiches neues Jahr und bitte nie ver-
sein Leben selbst gestalten, damit etwas Neues fer nachdenken, oder? Und dabei dürfen wir aber gessen: Wir sind nicht allein!!!
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